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Unternehmen A erneuert seine Hardware-Komponenten. Um Geld bei der Hardware-Beschaffung und Herstellung einzusparen sollen aber auch einige vorhandene Komponenten wiederverwendet werden.

Für das Software-Team wäre die durchgehend selbe Hardware-Generation der Komponenten der Idealfall gewesen, weil sich dann alle Komponenten softwareseitig gleich verhalten. Werden aber verschiedene Hardware-Versionen eingesetzt, muss die Software auch alle verschiedenen Versionen supporten. Das führt zu erhöhtem Testaufwand, speziellen Anpassungen, mehr Zeitaufwand und gesteigerten Kosten für die Software.

Gute technische Software-Entwicklung hat immer die Auswirkungen von und auf die Hardware im Auge. Technische Software ist dann gelungen, wenn alles fließend zusammenspielt: Firmware, Software und Elektronik. Wichtig ist dabei immer, das Gesamtpaket im Auge zu behalten und solide zu kooperieren.

Wir verstehen das Anliegen des Unternehmens, Kosten zu sparen. Dafür holen wir alle an einen Tisch, die Pläne der einzelnen Abteilungen werden ausgetauscht, die Kooperation und die Kommunikation intensiviert. Die wiederverwendbare Hardware wird analysiert und die Auswirkungen auf die Software abgeschätzt. Mit unserer agilen Arbeitsweise passen wir die meist wasserfallartigen Projektabläufe an, indem wir z.B. kurze Sprints und Releasezyklen planen und damit den Testaufwand in Grenzen halten, weil Probleme schneller erkennbar sind. So können wir eine Lösung entwickeln, in der die tatsächlich geeigneten vorhandenen Komponenten effizient ins neue System integriert werden können.