Der gemeinsame Team Brunch hat bei der openFORCE bereits Tradition und fand Ende Jänner das erstmalig in diesem Jahr statt. Da uns die anhaltenden Ausgangsbeschränkungen weiterhin beschäftigen, mussten wir auf unser gemeinsames Frühstück im Wiener Hotel Magdas verzichten. Der Workshop Part fand dieses Mal komplett remote mithilfe der Tools Jitsi und Miro statt. By the way - im Blogartikel "3 Tipps für ein erfolgreiches Remote Meeting" geben wir einen Überblick über die Toollandschaft bei der openFORCE.
Wie immer wurde der Workshop von Maja, ihres Zeichens Organisationsentwicklerin, konzipiert und moderiert. Für unsere Kunden organisiert Maja übrigens das Workshop-Format Design Sprint zur kreativen Lösungsfindung bei komplexen Entwicklungsprozessen. In unserem Team Brunch trainierten wir intern mithilfe von Design Thinking Techniken deren Anwendung in internen Prozessen und Kundenprojekten. Unser Credo war dabei:
"Design Thinking fokussiert auf das User-Erlebnis als primäres Produkt und kann einen entscheidenden Beitrag leisten in der Entwicklung von kunden- bzw. anwenderzentrierten Lösungen."
Möglicherweise seid ihr schon mit Design Thinking Prozessen vertraut, daher möchte ich jetzt nicht auf die Prinzipien des Design Thinkings eingehen. Ich stelle euch in diesem Artikel drei Instrumente und Techniken vor, die uns helfen, unsere Kunden und deren User besser zu verstehen. Damit bringen wir noch mehr Qualität in unsere Kundenprojekte und Softwarelösungen und reduzieren Komplexitäten.
5 Why Methode
Bei unseren IT Lösungen steht der Mensch immer im Zentrum. Ziel ist es, zunächst einmal zu verstehen, WARUM und der Ursache des Problems auf den Grund zu gehen. Durch Nachfragen arbeiten wir uns kontinuierlich an den Ursprung des Problems heran. Dies passiert sinngemäß rasch nach der Beauftragung durch den Kunden bzw. zu Beginn der Produktentwicklung. Klarerweise tauchen manche Probleme erst im Laufe des Entwicklungsprozesses auf. Das Positive daran - die 5W-Methode kann auch während des Prozesses oder danach angewendet werden. Stellt euch einfach ein verknotetes Wollknäuel vor, das ihr Stück für Stück entwirrt. Herrlich, oder!